Singapur
Keimzeit: Kapitel 11 (1989)
intro; | |: | Em | C | D | Bm | :| | Em | C | D | Bm | Em | C | D | |
Em | C | D | |
Wir legen | ab und fahr'n nach | Singapur |
Em | C | D | |
mit einem | Schiff aus | schäbigem | Holz. |
Em | C | D | |
Auch wenn der | Wind uns das | Segel zerreißt, |
Em | C | D | |
wir müssen | weiter, immer | weiter, was | soll's. |
Der Heizer aus China will nach Hause, |
bläst der Wind nicht, kriegt er viel zu tun. |
Uns're Weisheiten jagt er durch die Dampfmaschine, |
ist gegen Pocken, Maden, Pest immun. |
Der Schiffskoch, gebor'n auf Sizilien, |
hat längst die Weltrezeptur erkannt. |
Segelnd über die Meere, |
trägt er die Botschaft in ein fernes Land. |
intro
Der Steuermann nennt sich Napoleon, |
gespalten brüllt er in die Nacht. |
Kommt er müde aus der Schlacht wieder zu sich, |
wird das Steuer mit 'nem Strick festgemacht. |
Und das Kommando führt ein deutscher Käpt'n, |
sein linkes Bein hat er im Krieg verlor'n. |
Lange schon keine Heimat mehr, |
er will in Singapur ein Leben von vorn. |
B | G | D | |
Von der Segelspitze | bis zum Kiel |
Bm | Am | |
auf diesem Schiff haben | alle dasselbe Ziel. |
C | G | |
All' uns're Träume | und fernen Gedanken |
D | C | |
fallen in der Nacht mit dem Regen | auf hölzerne Planken, |
D | C | |
fallen in der Nacht mit dem Regen | auf hölzerne Planken. |
intro
Wir legen ab und fahr'n nach Singapur |
mit einem Schiff aus schäbigem Holz. |
Auch wenn der Wind uns das Segel zerreißt, |
wir müssen weiter, immer weiter, was soll's. |
Wir müssen weiter, immer weiter, was soll's... |