Lili Marleen
Norbert Schultze, Hans Leip / Marlene Dietrich: (1940)
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Vor der Kaserne, | vor dem großen Tor |
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Stand eine Laterne und steht sie noch | davor, |
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So | woll'n wir uns da | wieder | sehn, bei | der Laterne | woll'n wir steh'n |
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Wie | einst Lili Mar | leen, wie | einst Lili Mar | leen, |
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(Wie | einst Lili Mar | leen) |
Uns're beiden Schatten sah'n wie einer aus. |
Daß wir so lieb uns hatten, das sah man gleich daraus. |
Und alle Leute soll'n es sehn, wenn wir bei der Laterne steh'n, |
Wie einst Lili Marleen, wie einst Lili Marleen. (Wie einst Lili Marleen) |
Schon rief der Posten, sie bliesen Zapfenstreich, |
Es kann drei Tage kosten! Kam'rad, ich komm ja gleich! |
Da sagten wir auf Wiedersehn. Wie gerne wollt' ich mit dir gehen, |
Mit dir, Lili Marleen, mit dir, Lili Marleen. (Mit dir Lili Marleen) |
Deine Schritte kennt sie, deinen schönen Gang, |
Alle Abend brennt sie, doch mich vergaß sie lang. |
Und sollte mir ein Leid gescheh'n, wer wird bei der Laterne steh'n, |
Mit dir, Lili Marleen, mit dir, Lili Marleen? (Mit dir, Lili Marleen) |
Aus dem stillen. Raume, aus der Erde Grund |
Hebt mich wie im Traume dein verliebter Mund. |
Wenn sich die späten Nebel dreh'n werd' ich bei der Laterne steh'n, |
wie einst Lili Marleen, wie einst Lili Marleen. (Wie einst Lili Marleen) |