La Paloma
Yradier, Eisbrenner, Käutner / Hans Albers: Die große Freiheit (1944)
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Ein | Wind weht von Süd und zieht mich hinaus auf | See, |
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Mein | Kind, sei nicht traurig, tut auch der Abschied | weh. |
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Mein | Herz geht an Bord und fort muss die Reise | geh'n. |
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Dein | Schmerz wird vergeh'n und schön wird das Wieder | sehn. |
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Mich trägt die Sehnsucht fort in die blaue | Ferne. |
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Unter mir Meer und über mir Nacht und Ster | ne. |
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Vor mir die Welt, so treibt mich der Wind des Leb | ens. |
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Wein nicht, mein Kind, die Tränen, die sind ver | gebens. |
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Auf Matrosen, o | hé! Einmal muss es vor | bei sein, |
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Nur Erinnerung an Stunden der Liebe bleibt noch an Land zu | rück. |
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Seemanns Braut ist die See und nur ihr kann er treu | sein! |
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Wenn der Sturmwind sein Lied singt, Schon winkt mir der großen Freiheit | Glück. |
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Wie blau ist das Meer, wie groß kann der Himmel | sein. |
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Ich schau hoch vom Mastkorb weit in die Welt hi | nein. |
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Nach vorn geht mein Blick, Zurück darf kein Seemann | schau'n, |
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Kap Hoorn liegt auf Lee, jetzt heißt es auf Gott ver | trau'n. |
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Seemann gib Acht, denn strahlt auch als Gruß des Frie | dens |
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Hell durch die Nacht das leuchtende Kreuz des Sü | dens, |
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Schroff ist ein Riff und schnell geht ein Schiff zugrun | de, |
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Früh oder spät schlägt jedem von uns die | Stunde. |
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Auf Matrosen | ohé! Einmal muss es vor | bei sein, |
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Einmal holt uns die See. und das Meer gibt keinen von uns zu | rück. |
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Seemanns Braut ist die See und nur ihr kann er treu | sein! |
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Wenn der Sturmwind sein Lied singt, dann winkt mir der großen Freiheit | Glück. |
La Paloma adé! Auf Matrosen, ohé! Adé... |