Ja, ich will

Evert Jan Bouman

A
Wir gehen im Park verliebt Arm in Arm,
Meine Gedanken sie fließen davon. 
Du kuschelst dich an mich so zärtlich und warm, 
auf der Nase spielt streichelnd die Sonn'. 
 
D
Das Häschen, das hüpft; die Amsel, sie singt;
A
Der Himmel ist wolkenlos blau.
E
Wir ahnen im Licht was der Tag uns noch bringt,
A
Nichts ist mehr matt oder grau.
Du hilfst mir zu sein, frei unbefangen, 
und schenkst mir deinen Frohsinn dazu. 
Du stillst meine Sehnsucht, mein tiefes Verlangen, 
Nach Liebe, nach Nähe, nach Ruh'. 
 
Wir fühlen uns jung, wir fühlen uns stark; 
Nichts schiebt sich zwischen uns zwei. 
Es ist lauter Friede in unserem Park, 
Wir haben ein Picknick dabei. 
 
Wir schmecken das Leben im zeitlosen Raum, 
Dann steht die Welt einfach still. 
Ich stell' dir die Frage unter dem Baum 
Und du flüsterst zart: "Ja, ich will". 
Du hilfst mir zu sein, ... 
 
Vertraue auf des Narren Weisheit, 
Keine Angst vor dem Verlust. 
Baue doch auf deine Freiheit, 
Baue nicht auf deinen Frust. 
D
Die Ewigkeit wird es richten;
A
Ja, sie will, ja, sie kann,
E
Auf die Liebe nicht verzichten:
A
Steh' deine Frau, steh' deinen Mann.


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