Heute hier, morgen dort
Hannes Wader: 7 Lieder (1972)
| A | D | A |
| Heute hier, morgen dort, bin kaum | da, muß ich | fort |
| F#m | A | E |
hab mich | niemals des | wegen | beklagt, |
| A | D | A |
hab' es | selbst so gewählt, nie die | Jahre ge | zählt, |
| F#m | E | A |
nie nach | gestern und | morgen ge | fragt. |
| E | D | A |
Manchmal | träume ich schwer, und dann | denk' ich, es | wär' |
| E | D | A |
Zeit zu | bleiben und nun was ganz | and'res zu | tun. |
| D | A |
So vergeht Jahr um Jahr und es | ist mir längst | klar, |
| F#m | E | A |
dass nichts | bleibt, dass nichts | bleibt, wie es | war. |
Das man mich kaum vermißt, schon nach Tagen vergißt, | |
wenn ich längst wieder anderswo bin, | |
stört und kümmert mich nicht, vielleicht bleibt mein Gesicht | |
doch dem ein' oder anderen im Sinn. | |
Manchmal träume ich schwer, und dann denk' ich, es wär' | |
Zeit zu bleiben und nun was ganz and'res zu tun. | |
So vergeht Jahr um Jahr und es ist mir längst klar, | |
daß nichts bleibt, dass nichts bleibt, wie es war. | |
Fragt mich einer, warum ich so bin, bleib ich stumm, | |
denn die Antwort darauf fällt mir schwer, | |
denn was neu ist, wird alt, und was gestern noch galt, | |
stimmt schon heut oder morgen nicht mehr. | |
Manchmal träume ich schwer, und dann denk' ich, es wär' | |
Zeit zu bleiben und nun was ganz and'res zu tun. | |
So vergeht Jahr um Jahr und es ist mir längst klar, | |
daß nichts bleibt, dass nichts bleibt, wie es war. | |
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