Griechischer Wein
Udo Jürgens, Michael Kunze / Udo Jürgens
Am | F | G | C | |
Es war schon | dunkel als ich durch Vorstadtstraßen | heim | wärts | ging. |
C | F | G | |
Da war ein Wirtshaus aus dem das Licht noch auf den | Geh | steig | schien. |
E7 | Am | E7 | ||
Ich hatte | Zeit und mir war | kalt, drum trat ich ein. |
Am | F | G | C | |
Da saßen | Männer mit braunen Augen und mit | schwar | zem | Haar, |
C | F | G | |
und aus der Jukebox erklang Musik die fremd und | süd | lich | war. |
E7 | Am | E7 | Am | ||
Als man mich | sah stand einer | auf und lud mich | ein. |
F | |
Griechischer Wein - ist so wie das Blut der Erde, |
C | |
Komm, schenk dir ein, und wenn ich dann traurig werde, |
G7 | C | C7 | |
Liegt es daran, dass ich immer träume von da | heim, du musst verzeih'n! |
F | |
Griechischer Wein - und die altvertrauten Lieder, |
C | |
Schenk nochmal ein, denn ich fühl' die Sehnsucht wieder, |
G7 | Am | Em | Am | |
In dieser Stadt werd' ich immer nur ein Fremder | sein | und al | lein. |
Und dann erzählten sie mir von grünen Hügeln, Meer und Wind, |
von alten Häusern und jungen Frauen, die alleine sind, |
und von dem Kind, das seinen Vater noch nie sah. |
Sie sagten sich immer wieder: bald kommt er zurück. |
Und das Ersparte genügt zu Hause für ein kleines Glück. |
Und bald denkt keiner mehr daran, wie es hier war. |
Griechischer Wein - ist so wie das Blut der Erde, |
Komm, schenk dir ein, und wenn ich dann traurig werde, |
Liegt es daran, dass ich immer träume von daheim, du musst verzeih'n! |
Griechischer Wein - und die altvertrauten Lieder, |
Schenk nochmal ein, denn ich fühl' die Sehnsucht wieder, |
In dieser Stadt werd' ich immer nur ein Fremder sein und allein. |