Die Gedanken sind frei
trad.
G | D7 | G | |
Die Ge | danken sind frei, Wer | kann sie er | raten, |
D7 | G | |
Sie fliehen vorbei, Wie | nächtliche | Schatten. |
D7 | G | D7 | A | |
Kein | Mensch kann sie | wissen, Kein | Jäger er | schießen, |
C | A | D7 | G | |
Es | bleibet da | bei: die Ge | danken sind | frei! |
Ich denke was ich will Und was mich beglücket, |
Doch alles in der Still', Und wie es sich schicket. |
Mein Wunsch, mein Begehren Kann niemand verwehren, |
Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei! |
Und sperrt man mich ein Im finsteren Kerker, |
Das alles sind rein vergebliche Werke; |
Denn meine Gedanken Zerreißen die Schranken |
Und Mauern entzwei: Die Gedanken sind frei! |
Drum will ich auf immer Den Sorgen entsagen |
Und will mich auch nimmer Mit Willen verklagen. |
Man kann ja im Herzen Stets lachen und scherzen |
Und denken dabei: Die Gedanken sind frei! |